Geschichte Amchas

Amcha Deutschland e.V. wurde 1988 in Deutschland gegründet

Zeitstrahl

Sehr lange gab es für die Überlebenden des Holocaust in Israel keine psychotherapeutischen Angebote zur Bewältigung ihrer teils sehr schweren Traumata; schwere Depressionen, seelischen Zusammenbrüche, Angstzustände und schwerwiegende psychische und daraus resultierende physische Probleme traten vermehrt auf.

Aus diesem Grund wurde 1987 mit AMCHA eine einzigartige Organisation von Holocaust-Überlebenden für Holocaust-Überlebende gegründet, um diesen sowie deren nachfolgendenden Generationen bei der Bewältigung ihrer Traumata zur Seite zu stehen.

Seither wurden zehntausende Überlebende und ihre Familien darin unterstützt, die Traumata zu bearbeiten und ein würdevolles Leben zu führen. Insofern kann man die Arbeit von AMCHA Israel als Erfolgsgeschichte bezeichnen.

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Zielgruppen

Weit hinten, hinter den Wortbergen, fern der Länder Vokalien und Konsonantien leben die Blindtexte. Abgeschieden wohnen sie in Buchstabhausen an der Küste des Semantik, eines großen Sprachozeans. Ein kleines Bächlein namens Duden fließt durch ihren Ort und versorgt sie mit den nötigen Regelialien.
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Unser Ansatz

Der große Oxmox riet ihr davon ab, da es dort wimmele von bösen Kommata, wilden Fragezeichen und hinterhältigen Semikoli, doch das Blindtextchen ließ sich nicht beirren. Es packte seine sieben Versalien, schob sich sein Initial in den Gürtel und machte sich auf den Weg.
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Über Amcha

Es ist ein paradiesmatisches Land, in dem einem gebratene Satzteile in den Mund fliegen. Nicht einmal von der allmächtigen Interpunktion werden die Blindtexte beherrscht – ein geradezu unorthographisches Leben. Eines Tages aber beschloß eine kleine Zeile Blindtext, ihr Name war Lorem Ipsum, hinaus zu gehen in die weite Grammatik.
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Eine Erfolgsgeschichte

Sehr lange gab es für die Überlebenden des Holocaust in Israel keine psychotherapeutischen Angebote zur Bewältigung ihrer teils sehr schweren Traumata; schwere Depressionen, seelischen Zusammenbrüche, Angstzustände und schwerwiegende psychische und daraus resultierende physische Probleme traten vermehrt auf. Aus diesem Grund wurde 1987 mit AMCHA eine einzigartige Organisation von Holocaust-Überlebenden für Holocaust-Überlebende gegründet, um diesen sowie deren nachfolgendenden Generationen bei der Bewältigung ihrer Traumata zur Seite zu stehen.

Das Ausscheiden aus dem Berufsleben, der Verlust von Ehepartnern und engen Freunden, der Wegzug der Kinder und zunehmendes Alter führen dazu, dass lange verdrängte traumatische Erfahrungen, wie sie die allermeisten der AMCHA-Klienten während des Holocaust erlebten, mit brutaler Wucht ins Bewusstsein zurückkehren.
Weil sich viele Überlebende aufgrund emotionaler Probleme vor Ausgrenzung fürchten und weil in der Öffentlichkeit lange über die psychischen Folgen des Holocaust geschwiegen wurde, sind Holocaust-Überlebende häufig abgeneigt, Hilfe bei öffentlichen Einrichtungen zu suchen. Zudem ist das israelische Sozial- und Gesundheitssystem allein nicht in der Lage, Überlebenden und deren Familien die notwendige Unterstützung zu geben, auch weil die Arbeit mit Überlebenden ein besonderes Verständnis sowie eine hohe Sensibilität gegenüber ihren Gefühlen und Problemen erfordert, denen Mitarbeiter staatlicher Institutionen oft nicht gewachsen sind.

AMCHA setzte sich bei der Gründung 1987 das Ziel, diese Lücke zu schließen und einen Raum für die Betroffenen zu schaffen, in dem sie vertrauen können, verstanden und akzeptiert werden.

Heute kann man AMCHA als wahre Erfolgsgeschichte bezeichnen, die zehntausenden Überlebende dabei geholfen hat, zurück ins soziale Leben zu kommen. Nicht umsonst ist von AMCHA-Klienten immer wieder zu hören, dass sie von AMCHA als ihrem „zweiten Zuhause“ sprechen.

Städtepartner

Direkte Unterstützung vor Ort. Derzeit vier Städte und Gemeinden fühlen sich den Anliegen von AMCHA Deutschland verbunden.

Als Städtepartner fördern sie einerseits die psychosoziale Hilfe für Überlebende des Holocaust und ihre Familien in Israel direkt. Andererseits thematisieren sie in Veranstaltungen die Gegenwärtigkeit der Vergangenheit und fördern zusammen mit AMCHA Deutschland eine lebendige Erinnerungskultur.
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